Geschrieben von Dr. Artour Rakhimov, Alternativer Gesundheitserzieher und Autor
- Medizinisch überprüft von Naziliya Rakhimova, MD
Ursachen von Sinusitis
Sinusitis ist eine Entzündung der Gesichtsschädelhöhlen, bei der es zu Irritationen und/oder Schwellungen der Schleimhaut kommt. Ursache ist eine reduzierte Durchblutung mit schlechter Sauerstoffversorgung. Diese sind das Resultat chronischer Überatmung, was bedeutet, dass gewohnheitsmäßig unbemerkt mehr geatmet wird, als es der medizinischen Norm entspricht. In Russland haben sich nach den Erfolgen von Dr. K.P. Buteyko viele Ärzte der Bedeutung der Atmung für den menschlichen Organismus geöffnet. Sie stimmen darin überein, dass Sinusitis auf einer reduzierten Sauerstoffversorgung des Körpers basiert (weniger als 20 Sekunden CP), die aus der Überatmung (Hyper-Ventilation) in Ruhe resultiert. Weitere Faktoren sind Brustatmung und gewohnheitsmäßige Mundatmung.
Die schlechte Sauerstoffversorgung macht den Organismus anfällig für Angriffe von Viren und Bakterien, für Allergien und andere Gesundheitsprobleme.
Vorherrschende medizinische Leitlinien unterteilen Sinusitis in vier Kategorien:
– Sinusitis frontalis, Stirhöhlenentzündung
– Sinusitis etmoidalis, Nasennebenhöhlenentzündung
– Sinusitis maxillaris, Kieferhöhlenentzündung
– Sinusitis sphenoidalis, Keilbeinentzündung, bei der die Schmerzen in Gaumen, Rachen und Ohren ausstrahlen.
Allen gemeinsam liegt jedoch dieselbe Pathophysiologie zugrunde
Ursachen von Sinusitis: Infektionen und Überatmung
Chronische Überatmung reduziert die Sauerstoffversorgung der Zellen. Das Immunsystem kann geschwächt werden oder überreagieren, also hypersensitiv werden. Es bekämpft dann Stoffe, die an sich harmlos sind als wären sie schädliche Eindringlinge. Das Ergebnis ist eine allergische Entzündungsreaktion. Bei Allergien liegt der Wert für die Sauerstoffversorgung in der Regel unter 30 Sekunden (der Mormwert beträgt 40 Sekunden).
Schnellste natürliche Behandlung (einige Tage)
Im folgenden YouTube Video diskutieren Volker Schmitz und Dr. Artour Rakhimov Ursachen und natürliche Behandlung von Sinusitis.
Über 90% der Menschen, die von Sinusitis und blockierter Nase geplagt sind, können in weniger als 2 Minuten bereits eine einschneidende Verbesserung erreichen. Dazu genügt es, mithilfe einer einfachen Atemübung ihre schwere Atmung zu verlangsamen. Die Übung wurde von sowjetischen Ärzten im Rahmen der Arbeit mit der Buteyko Methode entwickelt. Tausenden von Patienten konnten sich damit von ihren Problemen mit Asthma, Rhinitis, Mukoviszidose, chronischer Mundatmung und anderen befreien. Bei konsequenter Anwendung können chirurgische Eingriffe vermieden, weil die Ursache der Sinusitis unmittelbar behandelt wird.
Die Übung ist auch für Kinder geeignet, für schwangere Frauen, sowie für Menschen mit chronischer Müdigkeit. Sie kann überall durchgeführt werden, auch nachts, wenn die verstopfte Nase den Schlaf stört. Die zugrunde liegende Technik wird bereits in alten Texten des Sanskrit als Meditationstechnik beschrieben.
Mit diesem Link kommen Sie zu einer Anleitung wie Sie die Nase in weniger als 2 Minuten befreien.
Das Problem wird vollkommen verschwinden, wenn Sie daran arbeiten, Ihre unbewusste Atmung wieder auf die internationale Norm zu reduzieren und einen bestimmten Sauerstoffwert erreichen. Diesen Wert finden Sie im Bonusinhalt.
Wenn Sie derzeit an akuter Sinusitis leiden, können Sie sich mit einem sehr natürlichen Mittel helfen. Zerdücken Sie eine Knoblauchzehe in etwas Wasser und lassen Sie Lösung kurze Zeit stehen. Gießen Sie den Auszug durch ein Sieb und fangen Sie das Wasser in einem frischen Gefäß auf. Nun verdünnen Sie Lösung so weit, dass sie nicht mehr brennt, wenn Sie sie mithilfe einer Tropfpipette (es geht aber auch ein kleiner Löffel) in die Nase einbringen.
Link zur englischen Anleitung: garlic-water remedy for infected sinuses.
Referenzen
Bartley James, Nasal congestion and hyperventilation syndrome, American J. of Rhinology, 2005 Nov-Dec; vol 19, issue 6, p. 607-611. Abstract
Ergebnisse: Alle Patienten zeigten eine erhöhte Ventilation mit mehr als 18 Atemzügen pro Minute und Brustatmung…
Schlußfolgerung: Chriurgische Eingriffe sind nicht zwingend notwendig, wenn die Probleme mit Nasenverstopfung durch das Hyperventilationssyndrom bedingt sind.
Erstellt am 09.01.2018