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Vorteile einer ketogenen Diät und therapeutischer Ketose für bessere Sauerstoffwerte im Körper

- Letzte Aktualisierung am der 24. Dezember 2018

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Geschrieben von Dr. Artour Rakhimov, Alternativer Gesundheitserzieher und Autor
- Medizinisch überprüft von Naziliya Rakhimova, MD

Steak überbacken mit Gorgonzolasauße und gedünstetem Brokkoli

Steak mit Gorgonzola-Sauce, gebratener Zucchini und gedünstetem Blumenkohl. Viel Fett und kaum Kohlenhydrate.

Die Ketogene Diät oder Low-Carb-High-Fat Ernährung

ist eine Ernährung mit viel Fett, wenig Kohlehydraten und moderatem Proteingehalt. Sie hat den Zweck, Fett als Hauptenergiequelle zu etablieren. Dies geschieht durch den metabolischen Zustand der „Ketose“. Diese Ernährungsweise gehört zu den sogenannten LCHF (low carb high fat) Diäten.

Ketogene Anpassung (Definition) ist eine Übergangsperiode, die dem Körper erlaubt, den Stoffwechsel (Metabolismus) auf die Nutzung von Fett als Haupttreibstoff für das Gehirn, Herz und andere Organe und Gewebe des Körpers einzustellen. Erst nach dieser Anpassung kann man von therapeutischer Ketose sprechen. Dies dauert für gewöhnlich 1-4 Wochen. Diese Adaption kann bei Menschen, die dauerhaft mehr als 60 s CP haben auf bis zu 1-2 Tage verkürzt werden. Bei Personen über 90 s CP ist dieser Zustand zu gewissem Grad dauerhaft gegeben.

Ketose (Definition) ist der Zustand des Metabolismus, der dem Körper und seinen Zellen erlaubt, Fett bzw. die aus Fett gebildeten Ketone – und nicht Zucker (Glukose) – als Hauptenergiequelle zu nutzen. Ketose und die Abhängigkeit von Fett als Hauptenergiequelle war in der Entwicklung des Menschen vollkommen natürlich und der menschliche Stoffwechsel ist seit hunderttausenden von Jahren daran angepasst. Der dramatische Anstieg an Körnernahrung wurde erst durch die Entwicklung der Landwirtschaft bis zu ihrer modernen aggressiven Form möglich. Kohlehydrate waren für den Menschen für Millionen von Jahren nur zu einem sehr kleinen Anteil und auch nur saisonal verfügbar. Erst seit etwa 2000-5000 Jahren steigt der Konsum an Kohlehydraten auf ein Niveau, an das sich der Körper noch nicht angepasst hat, da evolutionäre Veränderungen viel mehr Zeit benötigen. Die Masse der heute konsumierten Kohlehydrate ist deswegen (aber nicht nur deswegen)  für die meisten Menschen sehr ungesund.  Man bedenke, dass zurzeit beispielsweise in Amerika etwa zwei Drittel aller Menschen Übergewicht haben!!! Auch Diabetes hat mittlerweile ein epidemieartiges Ausmaß. Von vielen Krankheiten weiß man mittlerweile, dass sie metabolisch sind und sehr eng mit den schwankenden Zuckerspiegeln und hohen Insulinspiegeln zusammenhängen, welche die Leute mit der empfohlenen ungesunden High-Carb Ernährung dauerhaft bekommen. Solch abnormale Ausschüttungen von Insulin hat der Mensch in seiner ca 2,5 Mio Jahren langen Entwicklung nicht verkraften müssen und er verkraftet es auch heute nicht. Auch neurologische Störungen begründen sich in vielen Fällen auf diese unnatürliche Ernährung, die uns für die Norm verkauft wird.

Wer profitiert von Ketose? 

Menschen mit Übergewicht, Diabetes 1 und 2, Krebs, Leukämie, koronaren Herzkrankheiten, neurologischen Krankheiten wie z. B.: Epilepsie, Parkinson, Alzheimer, Multiple Sklerose (MS), Demenz, Schizophrenie, Depression usw. Auch bei Störungen des Verdauungssystems wie z. B.: IBD, Morbus Krohn, Kolitis, Gastritis, Reizdarmsyndrom, Leberzirrhose und Hepatitis usw. kann eine ketogene Ernährung hilfreich sein. Außerdem ist sie ratsam bei Atemproblemen (Asthma, chronische Bronchitis, Emphysem usw.) und Herzkreislaufproblemen. Insgesamt würden etwa 70-90 % der modernen Menschen von einer solchen Ernährungsweise profitieren.

Video (in English). Dr. Artour Rakhimov about Diets for Gut/Body Detox: Eat More Good Fats and Less Carbs to Reduce Inflammation

Die Menge an Glukose im menschlichen Blut beträgt nur etwa 5-10 g oder etwa 1-2 Teelöffel. Wenn man eine „normale“ Mahlzeit zu sich nimmt, nimmt man leicht 10- bis 30-mal so viele Kohlenhydrate auf, als im Blut vorhanden sind. Da ein zu hoher Blutzuckerspiegel giftig ist, wird durch die Ausschüttung von Insulin der Zuckerspiegel gesenkt, indem Glukose in den Zellen eingelagert wird (als Glykolen und Fett).  Ergo führt die hormonelle Wirkung von Insulin indirekt zum Aufbau von Fettzellen bzw. Fettdepots, denn die Glykogenspeicher in den Muskeln sind sehr klein. Sind sie voll, wird der überschüssige Zucker aus den Kohlenhydraten nur zu Fett umgewandelt. Eine weitere Wirkung des Insulins ist die Verhinderung des Fettabbaus. Kohlenhydratreiche Nahrung benötigt viel Insulin. Fett wird auf anderen viel weniger belastenden Wegen für die Energiegewinnung genutzt. Aus dem Fett werden die sogenannten Ketone gebildet. Diese liefern dann die Hauptenergiequelle (anstelle von Zucker). Die Untersuchungen und Erfahrungen zeigen, dass der Körper und das Gehirn mit Ketonen wesentlich besser zurecht kommt – die Leistungsfähigkeit des Gehirns steigt merklich – und es außerdem zu wesentlich weniger Belastungen für den Körper kommt. Was sind denn weitere Unterschiede dieser beiden Energiequellen oder Energiekreisläufe, wenn man ihre Wirkungen auf den Körper betrachtet?

Ketogene Nudeln Ketogene Nudeln (sog. Konjak-Nudeln) mit ganz wenig Kohlenhydraten.

Physiologische und metabolische Effekte der Ketose 

Fette versus Kohlenhydrate: Effekte auf oxidativen Stress und Entzündungen

In einer Studie (Forsysthe, 2008) haben Wissenschaftler jeweils 14 verschiedene Kennzeichen für Entzündungsvorgänge bei kohlenhydratarmer Ernährung und bei fettarmer Ernährung gemessen. Die Level dieser 14 Kennzeichen waren bei der kohlenhydratarmen (und fettreichen) Ernährung deutlich niedriger. Dazu verbesserten sich bei nahezu allen Probanden die Blutfettwerte bei der kohlenhydratarmen und fettreichen Ernährung! Deswegen schrieben die Autoren:

„In summary, a very low carbohydrate diet resulted in profound alterations in fatty acid composition and reduced inflammation compared to a low fat diet.“ (Insgesamt resultieren bei einer sehr kohlenhydratarmen Ernährung deutliche Veränderungen bei der Fettsäurezusammensetzung und verringerte Entzündungsvorgänge im Vergleich zu fettarmer Ernährung.)

Verschiedene andere Studien (Beisswenger, 2001; Mohanty, 2000; Tomaetal 2009) belegten, dass die Belastung durch oxidativen Stress und die Bildung von freien Radikalen bei kohlenhydratarmer Ernährung mit der Menge an ausgeschüttetem Insulin korreliert und proportional mit dem Blutzuckerspiegel zusammenhängt. Ergo und in Kürze: Viele KH führen zu viel Insulin und damit zu viel Stress.

Auf der anderen Seite liefern Ketone schützende Effekte für die Mitochondrien, reduzieren oxidativen Stress im Gehirn und ROS (freie Radikale) Level im Blut (Kim, 2007; Maalouf 2007; McPherson 2012; Noch, 2006).

In einfachen Worten können wir folgern, dass, entgegen der jahrzehntelangen Propaganda der Massenmedien bezüglich „ungesunder Fette“ (tierische Fette und Cholesterin), natürliche Fette in Nahrungsmitteln Quellen von deutlich saubererer Energie für den Körper sind. Man bedenke, dass z. B. in der so wichtigen frühkindlichen Entwicklung fast ausschließlich auf Ketone zurückgegriffen wird, in der Phase also, in der sich das Gehirn äußerst schnell entwickelt. Das Fett dafür liefert die Muttermilch.

Effekte der Ketone auf Vasodilatation

Wir wissen schon, dass CO2 und NO sehr potente Vasodilatatoren (Vasodilatation: Erweiterung der Blutgefässe) sind. Die Ketonkörper, wie man 1996 herausgefunden hat, führen außerdem zu einer Steigerung der globalen Durchblutung des Gehirns um über 30 % (Hesselbach, 1996), wenn der Ketonlevel im Körper auf dem Niveau einer gewöhnlichen therapeutischen Ketose ist (> 1 mmol/l) . Zehn Jahre später schrieben die gleichen Wissenschaftler: „These observations indicate that the mechanism responsible for the increase in CBF is rather a direct effect on the cerebral endothelium than via some metabolic interactions.“ (Diese Beobachtungen zeigen, dass der Mechanismus, der für die Steigerung des CBF bzw. zerebralen Blutflusses zuständig ist, eher ein direkter Effekt (der Ketose) auf das zerebrale Gewebe ist, als über metabolische Interaktionen.) (Linde, 2006)

Da wir wissen, dass die Ketose auch die Atmung begünstig und damit einen besseren Blutfluss zum Gehirn, haben wir bereits zwei fundamentale Ursachen für die Leistungssteigerung erkannt.

In anderen Worten: Ketonkörper erweitern die Blutgefässe und machen kognitiv leistungsfähiger und sie verbessern auch noch die für alles zentrale Atmung!

Die Menge des körpereigenen Fettes gegenüber dem Blutzucker in Form von Glykogen in Kalorien ausgedrückt

Wenn die Ernährung vor allem auf Kohlenhydraten basiert, wird dadurch der Fettstoffwechsel verhindert und der Körper kann seine eigenen Fettreserven nicht verwenden. Deshalb sind die Ketonlevel (Ketone werden aus Fett erzeugt) bei Menschen mit „normaler“ kohlenhydratreicher Kost äußerst niedrig nur etwa 0,1 bis 0,3 mmol/l.

Ißt man Kokusnussöl oder MCT-Öl, kann das die Ketonlevel kurzfristig für einige Stunden auf etwa 0,5 mmol/l erhöhen. Nach einigen Tagen des Fastens, gewöhnt der Körper sich daran, Fett zu verwenden und die Ketonlevel steigen auf 3-10 mmol/l. Ähnliche Werte (gewöhnlich niedriger als beim Fasten, es sei denn man bekämpft bspw. Krebs oder andere metabolische Krankheiten) können dadurch erreicht werden, dass man sich kohlenhydratarm und fettreich ernährt bzw. eine ketogene Ernährungsweise wählt.

Nach der Umstellung auf Ketose dienen die von der Leber erzeugten Ketonkörper als Hauptenergiequelle – selbst bei moderater physischer Auslastung und bei voller Umstellung des Körpers sogar bei intensiven körperlichen Belastungen.

Da Kohlenhydrate ab einer bestimmten (ziemlich geringen) Menge den Zugang zum körpereigenen Fett verhindern, kann man erst in Ketose auf seine beste Energiequelle zurückgreifen, dieses dann aber zu jeder Zeit. Ein Mensch bei normaler Ernährung hat etwa 2.000 Kcal in Form von Glykogen zur Verfügung. Jemand, der in Ketose ist, hat jedoch in Form von Fett etwa 50-mal soviel Energie zur sofortigen Verfügung. D. h. etwa 100.000 Kcal. Macht man intensive Übungen reichen die Glykogenspeicher nur etwa 2 h bzw. wenn man sich normal bewegt, einen Tag. Ist man in Ketose bleibt man dagegen permanent leistungsfähig und verliert die Abhängigkeit von mehrmals täglicher Nahrungsaufnahme!

Welcher Speicher ist der geeignetere für unsere Bedürfnisse?

Dazu werden wir uns jetzt einige besondere Vorteile der Ketose ansehen:

Ketogenes Menü: Salat Spinat und Gurken sowie Zitronendressing, Steaks vom Lamm und Rind mit Pilzsahnesauce. Dazu Spitzbein vom Schwein in Sojasauce mit türkischen Biber. Und chinesische Paprika Pfanne. Als Getränk Tee auf Eis. Zum Nachtisch Ketogene Schwarzwäder Kirschtorte (nicht abgebildet) Ketogenes Menü: Salat aus Spinat und Gurken sowie Zitronendressing, Steaks vom Lamm und Rind mit Pilzsahnesauce. Dazu Spitzbein vom Schwein in Sojasauce mit türkischen Biber (eine Art milder Chili). Und chinesische Paprikapfanne mit gebratenem Schweinebauch. Als Getränk Tee auf Eis. Zum Nachtisch ketogene Schwarzwäder Kirschtorte (nicht abgebildet).

Vorteile für Lifestyle und Atmung durch Ketose

Mehr Kontrolle und einfachere tägliche Planung!!!

Ketose bedeutet, selbst für Personen mit 15-25 s CP, die Freiheit, Atemübungen und Sport immer dann auszuüben, wann sie wollen. Damit kann man diesen wichtigen Aktivitäten die höchste Priorität geben, während man Mahlzeiten mühelos nach vorne oder hinten verschieben kann, ohne völlig unterzuckert und damit leistungsunfähig zu sein.

Zum Beispiel haben die meisten Menschen mit 15-25 s CP nur etwa 1-2 h Zeit nach dem Aufwachen bevor sie frühstücken müssen, wollen sie nicht einen starken Leistungsabfall erleiden. Dann muss man sich entscheiden, ob man lieber isst oder den so fundamental wichtigen Sport macht bzw. sich zumindest moderat intensiv bewegt. Überspringt man das Frühstück, ist milde bis starke Hyperglykämie die Folge und das bedeutet wenig Energie, Konzentration, schlechte Laune usw. Bei manchen kann dieser Effekt so stark sein (bei <3,0 mmol Blutzucker), dass sie den Rest des Tages Kopfschmerzen haben, schwitzen und Herzrasen bekommen. Das Gleiche gilt dann ebenso für Mittagessen und Abendbrot. Ißt man große Mengen an Kohlenhydraten (>150 g pro Tag, bei einigen reicht sogar >50g pro Tag), muss man den Tagesablauf oft rund um diese Mahlzeiten gestalten, besonders dann, wenn man noch jeden Tag moderate oder auch stärkere Sporteinheiten einlegen möchte. Tatsächlich ist dieser Effekt natürlich unterschiedlich stark und auch abhängig vom CP. Dennoch ist er für die meisten Menschen sehr unangenehm, spätestens sobald sie einen vernünftigen Lifestyle etablieren und täglich genügend Bewegung haben. Dies liegt an den geringen Vorräten an KH im Körper. Wie oben beschrieben, kann der Metabolismus, der auf KH eingestellt ist nicht innerhalb einiger Stunden auf Fette umstellen. So kommt es zu starken Schwankungen des Zuckerspiegels und die können sehr unangenehm sein.

Bei echter Ketose (mind. 1 besser 2-3 mmol/l für Blutketonwerte) hingegen, fällt es dem Körpere sehr leicht, jederzeit Fett als Energiequelle zu nutzen. Mit solchen Werten (echte Ketose) kann man mühleos Mahlzeiten auslassen oder verschieben, ohne sich im geringsten schlechter zu fühlen.

Merke: Wenn man 60 s CP am Morgen hat, ist es übrigens ähnlich simpel, Mahlzeiten zu verschieben. Vermutlich schaltet der Körper in so einem Falle wesentlich schneller um. Es ist aber für die meisten Menschen sehr schwer, 60 s CP zu bekommen, ohne eine Form der Low Carb Ernährung zu wählen. Personen mit 60 s CP oder mehr nehmen deswegen ohnehin meist wenig KH zu sich.

Pizza auf Zucchini, mit Oliven, Ziegenkäse, Gouda, Zwiebeln, Knoblauch Oregano und passierten Tomaten Pizza auf Zucchini, mit Oliven, Ziegenkäse, Gouda, Zwiebeln, Knoblauch und passierten Tomaten

Verkürzung der Verdauungszeit und Verbesserung der Verdauung 

Fallen Kohlenhydrate weg, kann der Körper die Nahrung schneller verdauen (so lange pro Mahlzeit nicht zu viel Fleisch/ Proteine gegessen werden). Dies beschleunigt die Verdauung nicht nur, sondern verbessert sie in vielen Fällen auch. Dadurch hat man nicht nur mehr Lebensqualität, sondern auch mehr Zeit für Atemübungen, die ja bekanntermaßen nur durchgeführt werden, sobald man voll verdaut hat.

Kleinerer Abfall des CP nach Mahlzeiten

Wegen der Auswirkungen des oben geschilderten, fällt der CP nach den Mahlzeiten auch weniger stark (der CP fällt immer nach Mahlzeiten). Dadurch steigt dann der Durchschnitts-CP über den Tag und damit auch der Gesamtfortschritt.

Der Fortschritt für dieVerbesserung der gesamten Atemweise und der damit verbundenen gesteigerten CP-Werte

Alle diese nützlichen Effekte erlauben Studenten der Atemmethode (Meditation, Sport etc.) schneller fortzuschreiten und sie können ihre Symptome und Medikationen in vielen Fällen schneller verringern im Vergleich zu Personen mit kohlenhydratreicher Ernährung.

Selbst wenn sich der CP nicht immens entwickelt, erlaubt die ketogene Ernährungsweise eine Reduktion der Symptome für fast alle bekannten (Zivilisations-) Krankheiten. Zudem hat man deutlich mehr Energie, bessere Laune, mehr Fokus, Fitness usw.

Die Idee, die ketogene Ernährung mit der Buteyko-Methode zusammen zu bringen, wurde erstmalig durch Mischa Sakharoff (Dänemark) durchgeführt (sakharoff.com). Dies ist vielleicht die wichtigste Addition zur Buteyko-Methode der letzten Jahre.

Quellen über Ketogene Diäten und Ketose

In diesem Vortrag spricht Prof. Jeff Volek, PhD, RD. Er leitet das Forschungsteam der Ohio State University. Der Vortrag ist auf Englisch. Er hat ebenso ein Buch geschrieben („The Art and Science of Low Carbohydrate Living“), welches zu den besten gehört, wenn es um wissenschaftliche Fundierung der Funktionsweisen geht. Es ist aber auch in praktischer Hinsicht unersetzlich:

References (Quellen alle auf Englisch)

– Beisswenger PJ, Howell SK, O’Dell RM, Wood ME, Touchette AD, Szwergold BS, alpha-Dicarbonyls increase in the postprandial period and reflect the degree of hyperglycemia Diabetes Care. 2001; Apr 24(4): p. 726-32.
– Forsythe CE, Phinney SD, Fernandez ML, Quann EE, Wood RJ, Bibus DM, Kraemer WJ, Feinman RD, Volek JS, Comparison of low fat and low carbohydrate diets on circulating fatty acid composition and markers of inflammation, Lipids. 2008 Jan; 43(1): p. 65-77.
– Hasselbalch SG1, Madsen PL, Hageman LP, Olsen KS, Justesen N, Holm S, Paulson OB, Changes in cerebral blood flow and carbohydrate metabolism during acute hyperketonemia, Am J Physiol. 1996 May; 270(5 Pt 1): p. E746-51.
– Kim do Y, Davis LM, Sullivan PG, Maalouf M, Simeone TA, van Brederode J, Rho JM, Ketone bodies are protective against oxidative stress in neocortical neurons, J Neurochem. 2007 Jun; 101(5): p. 1316-26.
– Linde R1, Hasselbalch SG, Topp S, Paulson OB, Madsen PL, Global cerebral blood flow and metabolism during acute hyperketonemia in the awake and anesthetized rat, J Cereb Blood Flow Metab. 2006 Feb; 26(2): p. 170-80.
– Maalouf M, Sullivan PG, Davis L, Kim DY, Rho JM, Ketones inhibit mitochondrial production of reactive oxygen species production following glutamate excitotoxicity by increasing NADH oxidation, Neuroscience. 2007; Mar 2; 145(1): p. 256-64.
– McPherson PA, McEneny J, The biochemistry of ketogenesis and its role in weight management, neurological disease and oxidative stress, J Physiol Biochem. 2012 Mar; 68(1): p. 141-51.
– Mohanty P, Hamouda W, Garg R, Aljada A, Ghanim H, Dandona P,Glucose challenge stimulates reactive oxygen species (ROS) generation by leucocytes Glucose challenge stimulates reactive oxygen species (ROS) generation by leucocytes. J Clin Endocrinol Metab. 2000: Aug; 85(8): p. 2970-3.
– Noh HS, Hah YS, Nilufar R, Han J, Bong JH, Kang SS, Cho GJ, Choi WS,Acetoacetate protects neuronal cells from oxidative glutamate toxicity, J Neurosci Res. 2006 Mar; 83(4): p. 702-9.
– Stafford P, Abdelwahab MG, Kim do Y, Preul MC, Rho JM, Scheck AC,The ketogenic diet reverses gene expression patterns and reduces reactive oxygen species levels when used as an adjuvant therapy for glioma, Nutrition Metabolism (Lond), 2010 Sep 10; 7: p. 74.
– Toma L, Stancu CS, Botez GM, Sima AV, Simionescu M, Irreversibly glycated LDL induce oxida- tive and inflammatory state in human endothelial cells; added effect of high glucose, Biochem Biophys Res Commun. 2009 Dec 18; 390(3): p. 877-82.

Überarbeitet am 16.08.2017